Festmahl
Das Stück erzählt die Geschichte des Lebens von Eid. Er ist Geschichtslehrer mit Frau, Sohn und Tochter, der in einer Welt lebt, in der Realität und Wahnsinn in unmittelbarem Konflikt stehen: Die Frau verhindert, dass er sich auf der Toilette entleert, weil die Toilette ihrer Meinung nach nicht für den Stuhlgang, sondern für den Empfang von Gästen da ist. Seine Tochter erzählt jeden Tag stolz über die ihr widerfahrene sexuelle Belästigung und Vergewaltigung, sein Sohn hat die Füße auf dem Stuhl, während sein Kopf auf dem Boden liegt. So verläuft das familiäre Leben nach der Logik des Wahnsinns, dem Eid sich als Einziger widersetzt. Die Situation spitzt sich soweit zu, bis Eid von seiner Familie gegessen wird.